Es war einmal . . . ein kleines, feines Freebie. Es erblickte am 26. Mai 2016 um genau 9.02 Uhr das Licht der Welt. Dabei handelte es sich um ein kleines Büchlein, welches ich nachträglich allen Menschen schickte, die meinen Newsletter abonniert hatten. Seit diesem Tag bis heute war es mein Danke schön, mir deine E-mail-Adresse anzuvertrauen. Vielleicht könnte man es als Tausch bezeichnen, ähnlich wie es bei Geburtstagen oder sonstigen Feiern sowie Einladungen ist: kleines Mitbringsel gegen ein paar nette Stunden mit Speis‘ und Trank.
Stellen wir uns erst einmal die Frage: „Was ist ein Freebie?“
Oh, immer dieses Neudeutsch. Meine automatische Korrektur kennt das Wort nicht und verbessert es ständig zu Freesie. Das ist eine wundervoll duftende Frühlingsblume. Ein Freebie (da, schon wieder) dagegen ist ein wunderbares Geschenk, welches du zusätzlich bekommst, weil du meinen Newsletter abonniert hast.
Hat mein Freebie alles, was es braucht?
Ganz klare Antwort: „Nein.“ Vor mir liegt ein 9-Punkte-Katalog, psychologisch und marketingtechnisch sicher sehr ausgefeilt, was solch ein Geschenk zu einem guten Geschenk macht. Tja, und meins erfüllt höchstens 6 von den möglichen 9 Punkten. Und nun? Könnte ich in hektische Betriebsamkeit ausbrechen, mein kleines ebook zerfleddern, neu konzipieren, hier noch einen Button einsetzen, dort noch einen Link hinzufügen, es perfektionieren. Will ich aber nicht.
Mein Freebie ist nicht perfekt, es ist großartig
Und weißt du auch warum? Weil es mit deiner Hilfe entstanden ist. Ich habe dich gefragt und du hast mir gesagt, wo der Schuh drückt, was ich besser machen kann, was dich interessiert, worüber du mehr hören möchtest, welche Probleme dich belasten. Herausgekommen ist das Büchlein
„Septemberfrau – 7 Inspirationen für eine bunte 2. Lebenshälfte“
Lass dich inspirieren von großen Träumen und kleinen Wünschen, Perlen der Lebensfreude und den Wert von Freundschaften, Lachen und ein paar Anregungen zum Verwöhnen.
Wenn du magst, lass uns tauschen. Trag deine e-mail-Anschrift unten oder neben dem Artikel in das Kästchen „50 Jahre – mitten im Leben“ ein, schau in dein Postfach und bestätige den Link in der Mail von mir. Du erhältst ein Danke-schön-Schreiben und kannst dir dann sofort dein Freebie herunterladen.
Lass uns zusammen Leben – Lieben – Lachen
und die Zeit nach 50plus zur Besten machen
Deine Elvira
PS: Denk daran, dich jetzt gleich einzutragen, dann kannst du in 2 Minuten mit dem Lesen beginnen.
Tja, das ist ja jetzt schade: Dein Blog hat seinen Platz in meiner bloglovin‘-Leseliste und GENAU DA möchte ich ihn auch lesen, nicht inmitten meiner beruflichen E-Mails als Benachrichtigung…
Das ist das ewige Dilemma mit diesen Blog-Benachrichtigungen! Der Auf-anderem-Wege-Stammleser bekommt das Freebie nicht – es sei denn, er betuppt Dich = trägt sich ein, greift das Freebie ab, trägt sich dann wieder aus.
Kann man machen, aber doof ist das vor allem für den freundlichen Freebie-Anbieter. Wenn dazu eines Tages mal jemandem eine Lösung einfiele, würde ich die auch gerne erfahren. 🙂
Hallo Uschi,
da hast Du Recht. Braunäugig wie ich bin, kam ich bisher nicht auf die Idee, dass es Stammleser außerhalb meiner Newsletter-Liste gibt und das, obwohl ich selbst Blogs über Feedly abonniert habe.
Das Anmelden, Freebie abgreifen, abmelden wird wohl unvermeidlich sein, ich nenne diese Gruppe mal Schnäppchenjäger. Die gibt es immer. Als ich noch meine Schuhläden hatte, waren die besonders Gewieften in jedem Geschäft bekannt. Doch auch schon zu dieser Zeit bekamen die Kunden, welche mir ihre Anschriften für (damals noch) Serienbriefe überließen, bereits Extraangebote oder Zusatzleistungen.
Es ist das Stückchen Speck, mit dem man Mäuse fängt und erst letzte Woche habe ich selbst davon Gebrauch gemacht: Rabatt auf Theaterkarten für eine bestimmte Vorstellung. Ich habe Turandot angesehen, war megabegeistert und hätte es ohne die Überlassung meiner Mail-Adresse niemals erlebt.
Ich stimme Dir zu, es ist eine Krux mit der Gleichbehandlung, es gibt sie einfach nicht und ich habe auch keine Lösung, außer Dir und natürlich auch Anderen, die mich nicht „betuppen“ wollen, auf ihre Anfrage den Link zum Freebie zu senden. Mal sehen, ob mir irgendwas dazu einfällt. Über einen Blogartikel müßte ich eigentlich alle anderen Stammleser außerhalb der Newsletterliste erreichen so wie Dich jetzt.
Danke, dass Du mich auf diese Zwickmühle hingewiesen hast.
Ganz liebe Grüße
Elvira